„Urban Gardening“-Projekte in Wohnanlagen in Maxglan und Lehen ermöglichen Gemeinschaftsbildung


„Urban Gardening“, also das Garteln in der Stadt, liegt im Trend, weil immer mehr Menschen auch in Ballungsräumen selbst Gemüse oder Obst ziehen wollen. In Salzburg hat etwa die Salzburg Wohnbau ein Projekt in Maxglan im Zuge einer Sanierung umgesetzt. Mieter können auf einem kleinen Flecken Erde Pflanzen für den Eigenbedarf anbauen. „Für uns ist das auch ein Stück gelebte Integration“, so Roland Wernik, Geschäftsführer von Salzburg Wohnbau. „Hier wohnen mehrere Nationalitäten, so kommt man ins Gespräch, schaut aufeinander und auch auf die Pflanzen des anderen.“
Ähnlich ist es auch in der Wohnanlage „Glanbogen“ in Salzburg Lehen. Der Eigentümer hofft durch ein Urban Gardening-Projekt auf Gemeinschaftsbildung eine stärkere Identifizierung der BewohnerInnen mit ihrer Wohnanlage. Auf rund 300 Quadratmetern wurden nahe des Glanbachs Hoch- und Bodenbeete für den Gemüse- und Kräuteranbau angelegt. Zu Beginn wurde das Projekt vom Salzburger Verein für solidarische Landwirtschaft „Erdling“ fachlich begleitet, in Folge übernahmen die BewohnerInnen das Projekt selbstständig. Naturnähe wird auch sonst im Glanbogen groß geschrieben: Die Bio-Imkerei bienenlieb betreut zehn Bienenstöcke im und für die Wohnanlage. Urban Roots bietet vitaminreiche Microgreens. Ob Rettich, Amaranth, Rucola oder Brokkoli


Kontakt:

Salzburg Wohnbau

Bruno-Oberläuter-Platz-1, 5033 Salzburg / Austria
Projekt: R. Knoller-Straße, 5020 Salzburg
Tel. 0662-2066-0
office@salzburg-wohnbau.at

Urban Gardening „Glanbogen“
General-Keyes-Straße 23, 5020 Salzburg
Tel: +43 662 421239
office@glanbogen.at


Fotos: Glanbogen