Die Textilbranche steht in der Kritik: schlechte Arbeitsbedingungen, geringer Lohn, ökologishe Zerstörung. Ein Unternehmen aus Salzburg hat es geschafft, die ökologische und die soziale Ebene miteinander zu verknüpfen und dabei Mode zu erzeugen, die in jeglicher Hinsicht als nachhaltig bezeichnet werden kann. Die Rede ist von „Lieber Wieder“, einer Marke der Geschützten Werkstätten, einem Betrieb mit Geschichte und einem klaren Anspruch zur Veränderung.
Nichts weniger als eine „Revolution“ wollen sie starten, die Beschäftigten von „Lieber Wieder“ rund um Geschäftsführerin Astrid Lamprechter. Die Art, wie und woraus Textilien gemacht werden, die soll sich ändern. Dabei setzen sie auf einen genialen und nachwachsenden Rohstoff, der nicht aus dem globalen Süden, sondern aus der Region stammt. Aus Holz ist die Faser, die bei „Lieber Wieder“ verwendet wird.
Ein LIEBER WIEDER Textil entsteht zu 100 Prozent aus Bäumen aus regionalem Waldbestand – im Umkreis von 200 Kilometern um Lenzing in Oberösterreich! Alle Bäume sind aus kontrollierter zertifizierter Forstwirtschaft. Der Rohstoff stammt aus ökologischer Waldbewirtschaftung, entspringt also einem natürlichen Kreislauf. Und das ist auch der generelle Anspruch bei der Textilerzeugung, denn selbst die Färbung findet in Österreich statt. Gemacht werden die Textilien bei „Lieber Wieder“ von Menschen, die fair entlohnt werden und eine Chance am Arbeitsmarkt erhalten, die ihnen anderswo unter Umständen verwehrt bleibt. (Quelle: Oekoreich, Lieber Wieder)
Geschützte Werkstätten Integrative Betriebe Salzburg GmbH, Warwitzstraße 9, A-5023 Salzburg
EMail: hallo@lieberwieder.at
Homepage: https://www.lieberwieder.at/