Das 1986 gegründete Friedensbüro Salzburg trägt mit öffentlichen Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Konflikten sowie mit vielfältigen Seminaren zur friedenspädagogischen Bildung bei.
Der Schwerpunkt liegt auf schulischen Angeboten von der Konfliktbearbeitung (u. a. Ausbildung zu Peer-Mediation) in der Klasse bis hin zur Thematisierung von Krieg (etwa in dem Projekt „Why war“). Etwa ein Fünftel der Angebote – Workshops, Seminare und Lehrgänge zu Themen der politischen Bildung sowie Gewaltprävention – sind der außerschulischen Jugendarbeit sowie der Erwachsenenbildung zuzurechnen. Zielgruppen der Workshops sind Jugendliche ab 12/14 sowie Erwachsene, Lehrgänge und Seminare richten sich an Erwachsene. In der Regel werden Jahresschwerpunkte wie z. B. „Ungarn“, „Erster Weltkrieg“ oder zuletzt „Betteln“ und „Umgang mit Extremismus“ gewählt.
In eigenen Publikationen werden methodische Behelfe, Tagungsberichte öffentlich zugänglich gemacht. Das Friedensbüro Salzburg wird gefördert aus Mitteln der Stadt Salzburg. Für Workshops an Schulen gibt es auch Mittel seitens des Landes Salzburg. Kooperationspartner sind u. a. die Plattform Menschenrechte sowie der Runde Tisch Menschenrechte, die Österreichische Hochschülerschaft, St. Virgil Salzburg sowie die Robert-Jungk-Bibliothek.
Finanzierung: Veranstaltungsbeiträge, öffentliche Förderungen, Mitgliedsbeiträge und Spenden
Kontakt:
5020 Salzburg | Lasserstraße 30/3
Tel. & Fax: +43 (0) 662/ 87 39 31
Email: office@friedensbuero.at
Homepage: www.friedensbuero.at